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07.07.2008, 22:38 | #31 |
Platinum Head
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dnb needs more fanu <3
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07.07.2008, 23:20 | #32 |
Diamond Head
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oder die leute die das von den labels kaufen? oder die arbeitgeber die den leuten die den müll kaufen geld geben?
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07.07.2008, 23:36 | #33 |
Senior Head
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wie wärs denn ma mit n bisschen mehr Schlagzeug-Benutzung wie z.B. N.phect & Dizplay das schon gemacht haben
oder mit Orchester á la Phoneheads .........
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Drum 'n' Bass |
07.07.2008, 23:52 | #34 |
Platinum Head
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sachmol, willsch mich arbeitslos mache? :109:
ontopic: weniger und profesionellere events (zumindest hier im raum mannheim). lieber nur 2-3 djs über die ganze nacht. dürfte für nen dj kein problem sein auch mal 3 stunden am stück aufzulegen. das würde die kosten für den veranstallter senken, das ersparte geld könnte er dann zb. in ein besseres soundsystem und/oder auch in qualitativ hochwertige acts. ich hör mir lieber 3 stunden den selben dj an, der auch was von seinem handwerk versteht als in 3 stunden 3 djs von denen ich ohrenkrebs bekomm. und nochwas, mehr mcs!!! 5 mcs pro party sind einfach zu wenig
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baze... how low can you go? |
08.07.2008, 00:02 | #35 |
Junior Head
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Drum and Bass...joah?
Bin eh grad abgefuckt, also kann ich mich ja jetzt ma auskotzn:
Hab die threads auch nicht alle gelesen...keinen bock...hab ja meine eigene meinung. okey...was fuckt mich ab am drum and bass? 1. Mittlerweile wird echt fast nur noch der harte shit auf den parties gespielt, wobei es doch so geilen dnb gibt. 2. Wenn nicht chillig, dann doch bitte mit Rhytmus, ner Spannungskurve oder so... 3. Die schlechtesten Parties sind die, wo die DJs nur noch hinter den tables existieren und so ihre show durchziehen...doch achten die überhaupt noch auf die crowd auf dem dancehall? Hab schon Parties erlebt, wo die Boxen durchgeknallt sind, der DJ gnadenlos übersteuert hat, so dass`n kumpel nen hörsturz hatte, obwohl der echt einiges gewöhnt is. Joah...myspace geil und live für`n arsch...,und zu so nem geballer sollen die leute noch tanzen...ja, is klar...wenn man sich die tanzfläche mal anschaut, dann gleicht das irgendwie nem elektrischem anfall von...hmm...drum and bass?...na, super. Wo sind`n die parties, wo man einfach feiert und`n bisschen dancen kann, wie man bock hat, aber nicht krampfhaft irgenwie halt mal versucht den beat zu ham? Geil is es, wenn der Bass deep is und die Einflüsse vielleicht auch ne Kategorie vom Electroteller abweichen und es trotzdem passt. N bissle was vom jazz, n paar vocals, paar krasse beatz und die von mir aus auch ma extra hart, evtl. ein bißchen hiphop...yes...and a little bit of soul, baby! Hab vor paar monaten ein soulstück auf einslive gehört und war total platt. Der refrain war genau die message (coverstück!?) von einem meiner lovely dnb.stücke "why must it be so tainted?" Die konnten mir - warum auch immer - leider nicht das original nennen, aber das zeigt doch, dass dnb ne vielfältigkeit haben kann, die man nicht nur platt mit schnellen beatz vollknalln muss. joah...that`s it. Geändert von bodega (08.07.2008 um 00:04 Uhr) |
08.07.2008, 00:06 | #36 |
Platinum Head
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ich kauf erst seit ca. nem monat wieder regelmäßig vinyl/mp3s, hab davor 1,5 jahre pause gemacht.
deshalb find ichs jetzt grade auch wieder extrem spannend. mal schauen, wie lange meine euphorie anhält |
08.07.2008, 00:06 | #37 |
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08.07.2008, 00:13 | #38 |
Guest
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wo ich dir auf alle Fälle Recht gebe ist, daß 90% aller D'n'B DJs keine Ahnung von Aussteuerung haben und diese Hohlbrote - ja alle kotzen mich an! keine Ahnung haben was gut klingt - nicht nur, daß sie sowieso auch keinen Wert drauf legen - aber einen auf DJ machen. Ganz schwache Nummer, die so extrem nur bei D'n'B statt findet.
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08.07.2008, 00:14 | #39 | |
Hardcore Head
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Zitat:
Ich denke es sind viele Probleme, die sich addieren. DnB ist in Deutschland einfach nicht massenkompatibel. Damit meine ich nicht, dass es nicht in den Charts laeuft, aber in Deutschland sind viele Leute auf etwas fixiert, so wie die DnB Heads auf DnB fixiert sind. Der Houser geht nicht auf ne DnB Party, die DnB Leute wollen das Technovolk nicht usw. Dann benimmt sich das DnB Volk oft wie sau, so dass es keine ansprechenden Locations mit gutem Ambiente und sound gibt, so dass einige Leute nicht auf die Idee kommen, auf ne DnB Party oder in nen DnB Club zu gehen. Hier in Canada laeuft DnB in absolut brauchbaren Clubs mit tollem Sound. Die Leute die hier losgehen, rennen nicht nur in Baggies/Hoodies rum und taggen alles zu und hauen die Klos kaputt. Es gibt hier schnieke Ladies in Kleidchen, Typen in Hemd und Hose, Raver in zerfetzten Baggies, das Publikum ist querbeet. Man geht los, weil man abends losgehen will, nicht weil es 10 MCs gibt oder weil das Line Up Bombe ist. Natuerlich gibt es nerds, aber sie sind in der Unterzahl. Trotzdem sind die Clubs gut besucht und alle haben eine gute Zeit. Ebenso hab ich das in Holland gesehen auf den Noisiaparties, wo der Altersdurchschnitt von 18-58 geht, das Publikum ebenfalls gut gemischt ist. Der sound flext einem das Hirn ueber den Floor, die Leute haben eine gute Zeit und es ist vom Rocker bis zum Hippie alles auf dem Floor. Aber bei beiden genannten Beispielen gibt es eine gute Mischung. Es gibt nicht 3 Floors die nach Styles getrennt sind. Es wird mit breaks begonne, dann liquid dnb, darauf folgt ein bisschen was auf's Maul mit Neuro/Technostuff und zum Schluss ein bisschen dubstep. Eine gesunde Mischung eben, fuer jeden was dabei. Das fehlte mir in Deutschland immer, und frueher war es mal anders. Heute sind es entweder 3-5 floors mit verschiedenen Styles oder es ist eine "oldskool night", "liquid night", "neuro night" oder was weiss ich. Durch das Publikum, welches ueber die Jahre rangezuechtet worden ist durch die Massenraves, fehlt der Besuchernachwuchs. Als phace zB in Bremen im Ting! war, hab ich eine Arbeitskollegin getroffen, die ich noch nie auf einem Event gesehen hab. Sie hoert sich zwar gerne zu Hause mal was an, aber das Publikum mit dem ganzen verschallerten Rumgestolper, "haste/willste" schreckt sie davon ab, oefter mal loszugehen. Obwohl sie prinzipiell Lust haette. Fuer den Rest der Leute ist die Musik dann eher nebensaechlich (eigentlich wie bei vielen DnBlern, obwohl sie es nicht zugeben wollen) um sich am WE den Stress wegzusaufen. Ordentlich die Kante geben, Olle abschleppen, Runde bumsen, Feierabend. Da kann dann Ballermannhits laufen oder die Top40 hoch und runter, wird dann nur wichtig, wenn man mitgroehlen kann oder bisschen angetuedelt mit ordentlich Kurzen in der Birne bisschen enthemmt auf dem Floor statt zum Beat zum Text rumstampfen. Liegt vielleicht auch an der deutschen Mentalitaet, dass man sich auf etwas einschiesst und dabei bleibt. Da geht man dann zu RnB, House, Techno, DnB usw los. Ab und zu dann mal mit anderen Leuten was anderes ausprobieren, aber ansonsten bei dem bleiben, was man kennt. Und wenn DnB auf Grund der vielen angesprochenen Faktoren eben unattraktiv ist, dann sieht's eben duster aus.
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08.07.2008, 00:17 | #40 | |
Platinum Head
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Zitat:
ja, aber dann bitte einer, der nicht 3 stunden lang ein und denselben stil fährt. das ist ein punkt, der mich ab und zu etwas nervt: zu viele style-fetischisten. ich mag auch kein kraut&rüben, aber ab und an kann man doch auch mal was ausprobieren und mal etwas die grenzen des dnb-universums ausloten. |
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08.07.2008, 00:19 | #41 | |
Junior Head
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Zitat:
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08.07.2008, 00:22 | #42 | |
Guest
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Zitat:
ja, will halt keiner wahr haben, aber das ist schon ein punkt, der sich innerhalb von d'n'b immer mehr selbst extremisiert. weshalb die meisten anderen deshalb auch ganz andere musik nebenbei (oder hauptsächlich) hören. die entspannung von der arbeits-, schul- oder studienwoche kommt zu kurz. |
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08.07.2008, 00:26 | #43 | |
Guest
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Zitat:
aber das aussteuerproblem ist das schlimmste überhaupt im club und das ist bei fast allen ein problem. |
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08.07.2008, 00:42 | #44 | |
Gold Head
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Zitat:
dieses argument wird doch tausendmal gebracht aber hat man denn vor 5 jahren mehr bessere platten bekommen als heute? für mich sind auch 90% ausschuss aber mal abgesehen, dass das eh ne geschmacksfrage ist, bin ich ganz froh drüber weil ich mir mehr überhaupt nicht leisten könnte und neben dnb gibt es ja auch durchaus andere interessante musikstile, in die man investieren kann. es zwingt einen ja keiner nur dnb zu hören/kaufen. ansonsten...was soulsurfer und jay sagen!
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08.07.2008, 00:52 | #45 |
Hardcore Head
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Interessant finde ich hier viel Kritik an der Musik selber, irgendwie deckt die sich mit der Kritik der "groove" a DnB
@pru: Das mit dem "enspannen" finde ich einen entscheidenden Faktor. Man hoert immer wieder "dnb ist underground" und "drogen gehoerten immer schon zum dnb dazu". Aber das ist gerade eine Sache, die viele Leute eben abschreckt. Auch wenn 90% der Leute sagen "so ist dnb eben und wir sind underground", unterscheiden sie sich nicht grossartig von anderen Musikrichtungen. Ersetze DnB durch RnB und Drogen durch Alkohol und wo ist der Unterschied? Bis auf die Locations? Damit will ich keine Drogendiskussion hier anzetteln!!!! Faellt mir nur immer mehr auf.
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08.07.2008, 01:01 | #46 |
Junior Head
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08.07.2008, 01:09 | #47 | |
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Zitat:
...es gibt DJs mit einer guten Selection, nur leider ist die Anzahl derer ungefähr deckungsgleich mit der Anzahl guter DNB Releases. Natürlich gibt es genug andere Musikstile die einen sehr viel höheren Mehrwert als der momentane DNB bieten. Logisch ...ich selber tobe mich zur Zeit mit sehr viel Spaß und Hingabe in einem der selbigen aus. Man findet aktuelle Mixes im entsprechenden Subforum, aber soll ja nicht zu Schleichwerbung ausarten. Das mit den alten Platten sehe ich auch so. Es macht auch unglaublichen Spaß sein Plattenregal bei einer entspannten Session zu durchforsten und immer wieder auf alte Perlen zu stoßen. Mache ich extrem gerne. Das Ding ist nur das, dass WIR wissen was gut ist (natürlich immer etwas subjektiv), aber wenn ein unbedarfter Clubbesucher (mit anderem Background) mal auf eine DNB-Party kommt und sich dann vorkommt wie gestrandet auf dem Kirmesplaneten von der Gesellschaft ausgestoßener Drogenopfer find ich das halt nicht sooo gut. Also der Gedanke als 25 - XX jähriger in den Club zu kommen und zu denken "Boah, Zirkus und übersteuerte Anlage geht mega steil und ich will nur noch Clipz" erscheint mir halt recht befremdlich. Selection ist alles, klar. Nur gäbe es soviel Müll auf dem Markt, wenn das niemand kaufen und spielen würde? Also muss es ja irgendwo auch laufen... ...und wenn ich mir die Bookings auf hießigen Festivals (wo man mal Leute erreichen KANN) angucke, dann muss ich ganz schnell weg. Aber is ja auch egal, ich geh pennen.
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°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°' urbanpoetry "Ich finde, sich wegen Musik so anzustellen, zeugt doch von einem engen Geist. Die Intelligenz zeigt sich darin, neue Wege zu finden." (Carl Craig) "tiefer als limbo" Geändert von Turrican (08.07.2008 um 01:12 Uhr) |
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08.07.2008, 01:11 | #48 | |
Hardcore Head
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Zitat:
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08.07.2008, 01:37 | #49 |
Gold Head
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Der Kern der probleme, auch und grade auf der production-seite, liegt für mich in den parties bzw. den djs. vielleicht nicht immer frische tunes, aber zumindest genug abwechslung, gibt es bei dnb seit jahren, nur kommt davon nur ein bruchteil auf den floors an.
Wer sich als producer nicht den hier genannten schemata unterwirft, wird nicht gespielt, weil sich djs und publikum in jahrelanger selbst-konditionierung immer mehr auf spektakel - intro, drop, intro, drop, rewind, intro, double-drop usw. usw.** - eingespielt haben. Ich weiß ja, dass die erwähnung der kompakt-"posse" grade bei den kölnern, teilweise wohl auch zu recht, nicht grade beliebt ist, aber ich hab es bis 2004 auf deren 'total confusion' parties bei dnb nie erlebt, dass ein abend mit wirklich strenger hand konzipiert und aufgebaut wird. Da wird behutsam an die peaktime herangeführt und auch dann nicht gleich das ganze pulver verschossen, bis dann in den frühen morgenstunden kollektives durchdrehen angesagt ist. Auf dnb parties kommt man sich hingegen, wie im neuesten hollywood action-kracher vor, explosionen von der ersten minute an. In dem zusammenhang steht auch was insbesondere cygn zum hohen tempo gesagt hat: wenn einem bei dnb ein track nicht 100% gefällt, verlässt man den floor um zu verschnaufen. Aufgrund des geminderten tempos in anderen musikrichtungen kann man auch erstmal weiterbubblen und warten wohin der dj geht. Bin eher skeptisch, ob sich das ganze so noch ändern lässt, weil man sich ein publikum herangezogen hat, dass auch gar nichts anderes will als spektakel und mit dem müsste man vielleicht sogar brechen und einen neuanfang wagen. Im ökonomischem sinne sicher nicht ratsam. **in dem zusammenhang finde ich den ständigen lob der mixing-künste von djs wie andy c als blanken hohn, weil nämlich bei dieser art des mixing tunes, die nicht dem standard format intro-big-drop entsprechen, null wirkung entfalten. |
08.07.2008, 02:02 | #50 |
Metal Head
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thema veranstalter/partys:
-nicht SOO viele partys... -nicht IMMER muss ein mc dabei sein (nicht IMMER..) -mehr wert auf deko, licht und sound legen (wenn übersteuert wird, wird geheult, wenns nicht auch weils dann zu leise ist - anlage kaufen! zumindest die "etablierten") thema DJs: -"DJ" sollten ihre dubs mehr für sich behalten (damit man sich mal wieder wirklich auf dj xy FREUEN kann) -produzenten MÜSSEN sind NICHT zwangläufig gute djs (tc reicht!) -Dj sein (und nicht teeniepop-rockstar) -Alles schneller!
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!!!!!-> DJ ONLINE BATTLE 4 EVERYONE <-!!!!! Preise, Running order, Regeln und Ablauf hier: http://future-music.net/forum/showthread.php?p=906376#post906376 |
08.07.2008, 02:08 | #51 | |
Diamond Head
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Zitat:
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08.07.2008, 02:18 | #52 |
Platinum Head
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yep. mehr davon (bisi selfpromo sry)
ansonsten wurd hier einiges wahres gesprochen. was ich noch anmerken möchte: man darf nicht übersehen, dass die geringe akzeptanz von "all things breakbeat" einfach das resultat einer inzwischen sehr langen kulturellen entwicklung in deutschland darstellt. als in UK all die musiken durchstarteten, die "unsereins" so goutiert, war in D flächendeckend techno, später dann wieder überwiegend house angesagt. die meisten leute, die sich in D für clubsound interessieren, sind ganz klar mit der durchgehenden kick auf den 4teln sozialisiert. und leider ist die eine rhythmische falle, aus der man nur schwer rauskommt. hörgewohnheiten. dabei passieren um die 140bpm gerade viele interessante sachen wie cygn ja auch sagt. dubstep wird grad als frischer wind in die miefigen housetechnokeller aufgenommen aber da ist eben noch lang nicht schluss. hab am samstag mal versucht, dem typischen clubberpublikum hier vorzusetzen, was in england gerade als "fidget house" gehandelt wird (switch, sinden ... d.h. starke einflüsse aus breaks & garage), gesprenkelt mit sehr electrohousigen breaks. keine chance - aber beim letzten mal ging in dem kontext sogar dnb überraschend steil (böse blicke vom klischeee-sonnenbankhouser gab s natürlich trotzdem) dnb hat gegenüber den entwicklungen einfach das tempoproblem: "es ist nicht mit housetechno mixbar". aber was für einzelne tracks gilt, muss aber doch nicht für einen ganzen abend gelten! ich will am liebsten ne clubnight, auf der geschmackvoll alles mögliche an styles abgefeuert wird, das war so, als ich überhaupt auf clubmusik gekommen bin, aber das ist inzwischen ausgestorben, zumindest mal in meinemblickfeld. was hendriks sagt: scheiss-schubladen. meist nur engstirnige scheuklapenträger hinter, aber ganz besonders vor den decks. denn die meisten leute gehen dahin, wo die meisten leute hingehen, wo´s biersche schmeckt und sie ne ische klarmachen können. und (club-) musik ist eben auch nur noch das, was grad in den kram passt, man heut aus dem internet zieht und morgen schon wieder vergessen hat.
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blog: www.mjusic.de parties: www.tempo90.de soundcloud: http://soundcloud.com/boom-tschak podkatz: http://www.mjusic.de/podcast Geändert von znork (08.07.2008 um 02:20 Uhr) |
08.07.2008, 07:34 | #53 | |
Silver Head
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Zitat:
Word!!
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______________Et Imperium knibbelt retour________________ |
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08.07.2008, 11:00 | #54 |
Hardcore Head
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Mal was völlig anderes: Was wird dieser Thread ändern? Liest den Phace, Nphect oder der Bassface Sascha und tun was? Produzieren die plötzlich was anderes und halten sich daran einiges zu Herzen zu nehmen? Oder Raver Horst auf Schifferstadt, oder Mr. Shadyglasses aus Köln der dann urplötzlich auf ne Drumfunkparty gehen will, damit er mal was anderes hören will als nur Spor oder Limewax?
Perlen vor die Säue, denn das Probleme da sind weiß jeder. Sie darzulegen bingt nur kurzfirstig was, sonst hätte der Poli nicht die anderen beiden Threads in seinem ersten Post erwähnen müssen. Am nächsten Montag ist eh wieder alles vergessen.
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08.07.2008, 11:07 | #55 |
Platinum Head
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ach ja, das gute alte "das bringt doch nix"-argument. immer+überall beliebt und bestandteil jeder vollständigen internetdiskussion.
aber schön, dass wir mal drüber gesprochen haben
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08.07.2008, 11:13 | #56 |
Diamond Head
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Hört mal wieder mehr Hardcore
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08.07.2008, 11:21 | #57 |
Platinum Head
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dnb needs:
mehr variation (in geschwindigkeit, aufbau, sound - wieder ein verständiß für sich als "musik" die bandbreite von loops (ableton?) zu komplexen musikstücken (brownpaper bag, 4hero, schön war die zeit) -> mehr seele
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Nein, antworte nicht. |
08.07.2008, 11:24 | #58 | |
Gold Head
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Zitat:
in diesem punkt stimme ich voll mit ein, von aussteuerung haben die wenigsten nen peil. genauso schlimm sind allerdings die jungs, wie schon erwähnt, die einfach ihren scheiß runterrotzen. das ding ist n "entertainer job", somit interaktion mit dem publikum und wer die crowd nicht "lesen" kann, der soll die finger vom pult lassen... damn it!
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www.myspace.com/djs_move |
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08.07.2008, 11:38 | #59 | |||
Platinum Head
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Zitat:
beispiele? Zitat:
Zitat:
das sind nämlich diejenigen, die sich aus interesse mit der musik auseinandersetzen. die NICHT zum saufen, ficken und frust ablassen in clubs gehen, sondern WEGEN der musik. ein besseres publikum als 100 nerds (aus allen geschlechtern und altersstufen) kann man sich doch gar nicht wünschen... ändern? wieso ändern? etwas ändern können sowieso nur die promoter (und vielleicht die labels). die "künstler" machen weiter das, was sie für richtig halten, und das ist auch gut so (imo). ich will keine djs oder producer, die (musikalisch) nur das tun, was das future-forum für richtig hält. |
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08.07.2008, 12:12 | #60 | |
Guest
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electronica
Zitat:
zumal dieses rumnerden ja ein fetisch ist, der sich aus einem mangel heraus ausbildet. das wünsche ich keinem an den hals. |
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