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04.03.2008, 11:24 | #1 |
Diamond Head
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berlin blues
ich wünsch mir ich hätte das geschrieben(hab ich ja schon oft genug, nur weniger eloquent)
http://www.ftd.de/lifestyle/outofoff...es/323626.html Berlin Blues von Sonja Niemann Alles, was jung und kreativ ist, strebt nach Berlin - nur um nach drei Jahren wieder wegzuziehen. Warum die Hauptstadt nur in geringen Dosen zu ertragen ist. Es ist eine komische Sache mit der Hauptstadt. Wie ein starker Magnet wirkt Berlin auf sämtliche 22-jährigen Deutschen, die in der Provinz leben und irgendwas Kreatives machen wollen. Jeder möchte in Deutschlands einziger Metropole leben, und oh, die gerade zugezogenen Neuberliner lieben ihre Stadt: Wegen der crazy Klubs und total geheimen Bars, die in jedem Stadtmagazin damit werben, dass sie keine Werbung nötig haben. Wegen der vielen putzigen Lädchen, die nur freitags von 16 bis 17 Uhr offen haben und in denen man so praktische Dinge wie einen Fernsehturm aus Filz kaufen kann. Wegen der W-Lan-fähigen Cafés, wo man Tag und Nacht Club-Mate trinken und Blogs schreiben kann. Berlin ist ein Traum, der nicht enden will. Bis man eine Weile drin gewohnt hat. Denn spätestens nach zweieinhalb Jahren befällt jeden Zugezogenen über 30 ein Phänomen kollektiven Jammerns: über den Winter, der nicht endet. Darüber, dass man in Mitte oder Prenzlauer Berg nicht ernsthaft leben kann und auch Kreuzberg nicht mehr ist, was es mal war. Dass man schon wieder in Hundescheiße getreten ist. Darüber, dass so viele Idioten aus der Provinz herziehen. Man sieht der Wahrheit ins Gesicht und merkt, dass manche Mythen über diese Stadt eben einfach nur Mythen sind. Mythos 1: In Berlin lebt man sich schnell ein Das dachte Thomas Knuth wahrscheinlich auch mal, als er 2002 aus der Kurpfalz nach Berlin zog. Schließlich sagen ja immer alle, dass in der Hauptstadt ohnehin nur Zugezogene wohnen. Aber es war dann doch nicht so einfach. Erstens gab es sehr wohl Einheimische, denen man auch noch dauernd in Geschäften oder Taxis begegnete und die einen anmotzten, wenn man einen Betrag von 4,49 Euro mit einem 10-Euro-Schein bezahlen wollte. Und dann war diese Stadt auch noch so groß, verdammt! Aber Knuth lernte, sich in Berlin zurechtzufinden. Seit Anfang des Jahres gibt er sein Wissen an andere Zugezogene weiter: im Seminar "Berlin for Beginners", das den Kulturschock mildern soll. "Diese Stadt ist ja ein Monster, ein Drache", sagt Knuth. "Die Neuberliner haben Angst vor der schieren Ausdehnung. Und die Folge davon ist, dass sie sich kaum trauen, ihren Kiez zu verlassen." Knuth will ihnen für Erkundungen Mut machen. In dreistündigen Vorträgen erklärt er seinen Kunden zum Beispiel, dass sogar Neukölln ganz nette Ecken hat und in Lichtenberg nicht nur Rechtsradikale wohnen. Ein größeres Stück Arbeit ist es dagegen, den Neuberlinern die Angst vorm Urberliner an sich zu nehmen: "Der Ton, der hier herrscht, ist sehr rau. Das irritiert Menschen aus anderen Regionen sehr, die das schlicht als unfreundlich empfinden." Knuth empfiehlt den Zugezogenen, auch in schwierigen Situationen freundlich und selbstbewusst aufzutreten: "Helfen Sie mit, den Ton in Berlin zu verändern! Grüßen Sie laut, wenn Sie ein Geschäft betreten, verabschieden Sie sich hörbar beim Rausgehen! Dem verkniffenen Mann an der Currywurstbude wünschen Sie lächelnd einen wunderschönen Tag." Knuths nächstes Seminar ist komplett ausgebucht. Mythos 2: Das Wetter in Berlin ist so schön Leider nur im Sommer. Der Winter dagegen dauert sieben Monate und ist härter als in Omsk. Zwar behauptet das Institut für Meteorologie an der FU Berlin glaubwürdig, die Berliner Durchschnittstemperatur betrage im Januar nur minus 0,4 Grad, während es in München 1,8 Grad kälter sei. Aber wer in einer Berliner Januarnacht schon mal eine halbe Stunde draußen vor der Klubtür warten musste, wird das für Mumpitz halten. Mythos 3: In Berliner Cafés trifft man die digitale Boheme Im Jahr 2006 erschien das Buch "Wir nennen es Arbeit": Es verkündete den Abschied von der Festanstellung und feierte das Leben als "digitale Boheme", also als freiberuflicher Webdesigner, Schreiber, Blogger oder sonstiger Kreativling. Damit verdiene man zwar meist nicht so viel, aber immerhin entgehe man dem "Prozess der Verblödung", den die Festanstellung mit sich bringe. Tatsächlich war die digitale Boheme fast ausschließlich ein Berliner Phänomen: Hier gibt es die meisten Cafés mit W-Lan-Hotspot, günstige Wohnungen mit Ofenheizung und Klo im Treppenhaus und die höchste Anzahl an selbstständigen Künstlern in Deutschland. Aber noch nicht mal zwei Jahre nach seinem Erscheinen wirkt das Buch wie ein Relikt aus dem Pleistozän. Mittlerweile trifft man nämlich fast nur noch auf zwei Arten von Bohemiens: 1. Diejenigen, die jammern, dass sie immer noch so wenig verdienen, was sehr unbohemienhaft ist, und 2. diejenigen, die sich sofort, als die Konjunktur etwas angezogen hatte, in gut bezahlte Festanstellungen nach München, Hamburg, Stuttgart oder Zürich gerettet haben. Manchmal kommen sie heute zu Besuch, spendieren ihren Freunden von damals ein Astra und schwelgen in Erinnerungen an ihre schöne Zeit in der Hauptstadt, wo man sich einmal nach dem Genuss eines 99-Cent-Döners so lustig übergeben hat. Mythos 4: In Berlin liegen gar nicht so viele Hundehaufen Doch. Die Berliner Stadtreinigung entsorgt jeden Tag 55 Tonnen Hundekot, die von 104.000 offiziell angemeldeten und mindestens 50.000 nicht angemeldeten Hunden auf die Straße gedrückt werden. Im Normalfall setzen sich diese Häuflein im Profil von Winterstiefeln fest und werden auf diesem Weg über die frisch abgeschliffenen Dielen Friedrichshainer Altbauwohnungen verteilt. Geradezu läppisch wirken verglichen damit die zwölf Tonnen Hundekot, die täglich in Hamburg anfallen. Kein Wunder, dass die Berliner grundsätzlich nur mit gesenktem Kopf über den Bürgersteig gehen. Das hat nur teilweise damit zu tun, dass sie auch depressiver sind als andere Menschen (siehe Mythos 8). Mythos 5: Die Mieten sind unglaublich niedrig Stimmt! Laut aktuellem Mietspiegelvergleich der deutschen Städte und Gemeinden liegen die Mieten in Westberlin tatsächlich insgesamt vier Prozent unter dem Durchschnitt. Das ist aber immer noch höher als zum Beispiel in Bochum, Osnabrück oder Trier. Die Mieten in Ostberlin wiederum liegen sogar elf Prozent unter dem Durchschnitt - aber ganz sicher nicht die in Prenzlauer Berg (siehe Mythos 6). Echte Sparfüchse sollten ohnehin lieber nach Cuxhaven, Vlotho oder Eberswalde ziehen, wo man wirklich billig wohnen kann. Mythos 6: Prenzlauer Berg ist ein Szenestadtteil Das glaubt nun wirklich kein Mensch mehr. Nicht mal all die Mütter kleiner Kinder namens Paula, Lena, Jacob oder Maximilian-Gustav, die ihrem Nachwuchs immer noch Strampelanzüge mit Aufschriften wie "Prenzlzwerg" anziehen. Der vielbeschworene Kinderboom in Prenzlauer Berg bezieht sich übrigens ausschließlich auf Kinder bis zum Alter von sechs Jahren, wie das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung bestätigt. Wenn die Kinder älter werden, zieht man weg, meist aufs Land. Kinder zwischen 6 und 16 gibt es in Prenzlauer Berg kaum. Die wohnen bekanntlich nur in Neukölln, wo sie Bier trinken und Lehrer verprügeln (siehe Punkt 7). Mythos 7: Neukölln ist die deutsche Bronx Nein, denn Neukölln hat keinen Zoo. Aber immerhin fährt hier die laut "Bild"-Zeitung "gefährlichste U-Bahn Deutschlands" durch, wo Justizministerin Brigitte Zypries fast mal einen Jugendlichen mit Migrationshintergrund getroffen hätte, der fast mal am helllichten Tag Bier direkt aus der Flasche getrunken hätte. Mythos 8: Berlin macht glücklich Das ist natürlich Quatsch. Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele Leute mit behandlungsbedürftigen Depressionen wie in Berlin. Deutschlandweit liege deren Quote bei vielleicht fünf Prozent, sagt Jürgen Staedt, Professor an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Vivantes Klinikum Spandau - in Berlin dagegen seien es sicher mehr als sechs Prozent. "Das klingt nicht viel, ist aber ein großer Unterschied", sagt er. "Der Grund für die erhöhte Depressionsrate ist völlig klar: In Berlin gibt es viel zu wenige Arbeitsplätze. Nichts ist ein so hoher Risikofaktor für Depression wie Armut und das Leben in sozialer Unsicherheit am Rande des Existenzminimums." Das wiederum betrifft nicht nur viele Arbeiter, sondern auch die frischgebackenen Akademiker Ende 20, die plötzlich keine Studenten mehr sind. "Junge Menschen ziehen für ihr Studium her", sagt Staedt. "Doch wenn es dann darum geht, den Übergang ins Berufsleben zu schaffen, prallen sie hier besonders stark auf eine harte Wirklichkeit. Berlin ist die Stadt der enttäuschten Fantasien." Mythos 9: Aus Berlin will man nie wieder weg Kommt drauf an. Wenn man die Mittel dazu hat, ist Umzug immer eine Option. "Aber man kann davon ausgehen, dass viele Menschen, die hier arbeitslos sind, einfach nicht mehr die Kraft haben, die Stadt zu verlassen", sagt Psychologe Staedt. Wer noch die Energie für den Gang nach Hamburg oder München aufbringt, muss natürlich erst mal über seinen Schatten springen: Für einen Hauptstädter ist ganz Restdeutschland Provinz - was das Leben in Berlin wiederum erst erträglich macht. Wie bei Thomas Knuth, dem Seminarleiter für Berlinanfänger. Klar, die Stadt sei ein Drache, sagt er. Der Umgang mit Kunden skandalös. Der Winter, der Arbeitsmarkt. Aber wegziehen? Aus einer Stadt mit so viel Kultur, Geschichte, Toleranz und dieser Mischung von Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Schichten? Auf keinen Fall! "Ich habe schon in verschiedenen großen Städten Europas gelebt, aber nirgendwo ist es so wie hier. Ich will mit meinem Seminar vor allem Begeisterung für die Stadt wecken. Ich liebe Berlin."
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04.03.2008, 11:32 | #2 |
Hardcore Head
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sauber, entspricht genau dem was ich darüber denke...und ich war noch nicht einmal da
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04.03.2008, 11:42 | #3 |
Silver Head
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geiler text!!
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04.03.2008, 11:52 | #4 |
Guest
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berlin ist nichts für weicheier - in prenzlauer berg gibt es nicht mehr "die szene" sondern nur noch schwaben - prekäre arbeitsverhältnisse sind auch in berlin scheisse - wenn man geld verdienen will muss man woanders wohnen. wo ist denn jetzt das große neue in dem artikel. das hat mercedes bunz doch alles schon geschrieben.
http://www.mercedes-bunz.de/index.ph...rbaner-penner/ das lustige daran - alle betrachtungen und erwartungen sind projektionen der mittelschichtkids. |
04.03.2008, 12:01 | #5 | |
Diamond Head
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Zitat:
was ist daran lustig? ist doch klar daß sowas von der mittelschicht für die mittelschicht geschrieben wird, weil die die nicht darunter fallen es nicht lesen..entweder weil sie andere probleme haben wenn sie zu arm sind um da hinein zu fallen, oder die stadt weitestgehend vermeiden können wenn sie reich genug sind..und daß das so vorher schon oft gesagt wurde ist ja unstreitig, ich hab trotzdem gelacht
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04.03.2008, 12:10 | #6 |
Gold Head
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next senseless discussion in 3, 2, 1 and go...
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04.03.2008, 12:31 | #7 |
Guest
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lustig finde ich dass "berlin" als abbild der projektion mitnichten berlin als stadt ist und somit berlin auch nie so ist, wie in den artikeln beschrieben. aber trotzdem entsehen daraus jobs wie der von knuth, der von den träumen der neuzugezogegen lebt, weil er seinen traum schon ausgeträumt hat - und gerade das ihm die möglichkeit verschafft seinen traum "berlin" doch noch zu leben. solche artikel können genauso gut über münchen, hamburg whatever geschrieben werden - alles was dabei rauskommt ist die EntTäuschung der Mitte durch sich selbst.
nichtdestotrotz gibt es ein lesevergnügen bei solchen artikeln, ja. berlin strozt doch vor reichen - es ist doch nicht so, dass es hier kein geld gibt oder keine jobs. und nach wie vor kann man in berlin als mittelschichtler mit wenig geld ganz gut über die runden kommen ohne ausschließlich das machen zu müssen was man gar nicht will um geld zu verdienen. dieser widerspruch von den aufstiegsträumen der mittelschicht in der hauptstadt und den gleichzeitig NOCH existierenden freiheiten auch ohne diesen aufstieg anders leben zu können - genau der macht den reiz berlins meiner meinung nach aus - daraus speist sich seine anziehungskraft. deshalb bleiben hier auch so viele hängen - obwohl die karrieregeschichten der wieder wegziehenden in der gesellschaftlichen norm dann ausserhalb besser klingen. Geändert von Guest (04.03.2008 um 12:37 Uhr) |
04.03.2008, 12:41 | #8 | |
Diamond Head
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Zitat:
Andere Städte sind nicht in dem Maß wie Berlin mit diesem lifestyle den soviele für wünschenswert halten, gekoppelt. Ich vermute dass ein planloser Umzug (ohne konkrete Perspektiven) eher nach Berlin geschieht als in andere Städte. |
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04.03.2008, 12:49 | #9 |
Platinum Head
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Ich will das nicht lesen..
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04.03.2008, 13:07 | #10 |
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berlin, ist das nicht diese grosse stadt bei polen?
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04.03.2008, 13:21 | #11 |
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ist alles wahr was dort steht.
ich finds trozdem toll, und zwar wegen den dingen die dort nicht stehen. wie z.b.: skatehalle auf bis um 24für 3€ eintritt geile seen bier billig essen billig und verdammt gut supermarkt von montag bis montag auf übermächtiges kulturprogramm die sonntage an der die ganze stadt draussen auf herbeigeholten bänken sitzt und den tag vergammelt die flohmärkte ... wer hier mit wunschenken und großen träumen dank raveline, arte und freundin herzieht fliegt ganz schnell auf die fresse. ich mags noch... danach zieh ich halt nach hamburg
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Nein, antworte nicht. |
04.03.2008, 13:37 | #12 | ||
Guest
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Zitat:
Zitat:
ach ja: die "digital bohéme" wurde doch schon bei erscheinen des buches als lüge entlarvt, wer keine hundehaufen mag, der wohnt in zehlendorf und nicht in friedrichshain, dass prenzlauer berg der innenstadtkiez mit dem höchsten pro-kopf-einkommen ist läßt doch von vornherein ausschließen, dass es da die güntsigen mieten gibt, wer ernsthaft neukölln einen bildzeitungsmythos zuschreibt um diesen dann zu entlarven dem ist sowieso nicht mehr zu helfen, warum soll man den berliner ton ändern wollen? die berliner schnauze ist doch wohlbekannt, wer keine sozialen netzwerke aufbauen kann der ist auch in anderen städt einsam, seit wann macht eine stadt an sich glücklich? - hohe depressionsraten aufgrund von vereinsamung sind ein generelles problem von großstädten. ich leb gern hier. wie der caress schon geschrieben hat - die annehmlichkeiten sind im kleinen zu finden und nicht in großen projektionen. auch ein berlinplus: im gegensatz zu anderen städten gibt es hier immer noch versuche alternative lebensumfelder zu schaffen - wovon viele auch profitieren ohne da direkt involviert zu sein, steinofenpizza mit unlimitiert wunschbelag für 1,50 im innenhof eines hausprojektes, graffiti- und streetart ohne ende (banksy etc.), eine unzahl von clubs so dass man auch touristenfrei ausgehen kann weil manche clubs keine sau kennt da sie nie in einer zeitung stehen, wer kein geld hat kann sich mit einer wohnung mit ofenheizung in neukölln immer noch bezahlbar eine geräumige altbauwohnung leisten und muss nicht in nem 15qm loch hausen und moabizzl is teh nu black. Geändert von Guest (04.03.2008 um 14:15 Uhr) |
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04.03.2008, 14:00 | #13 | |
Forum Freak
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Zitat:
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04.03.2008, 14:02 | #14 |
Gold Head
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"Icke , icke bin Baliner
wer mich haut, den hau ick wieda" Ist sicherlich was dran, bin aber noch nie dumm angemotzt worden oder ähnliches. Eher im Gegenteil. Und der Sommer ist eher schweineheiß...
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04.03.2008, 14:04 | #15 |
Gold Head
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berlin ist nicht offenbach.
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04.03.2008, 14:54 | #16 |
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und was auch nicht erwähnt wird. es gibt mindestens 6Tage in der Woche Drum+Bass
ach und ich als nie zugezogener grüße, sag immer lieb bitte und danke und steh vorallem nicht links auf der rolltreppe rum und halte den ganzen verkehr auf. scheiß touris verdammte axt nochmal
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04.03.2008, 15:16 | #17 | |
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Zitat:
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Nein, antworte nicht. |
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04.03.2008, 21:00 | #18 | |
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Zitat:
Ontopic: Illusionen sind Illusionen, egal wo man hin geht. Gescheiterte Existenzen gibt es überall ...und das Berlin für viele eine Traum-Luftblase ist/ war liegt nicht an der Stadt, sondern an den Medien die über sie berichten. Klischees gibts überall. ...das Leben ist eben immer noch kein Ponyhof und Rave kein Hobby. Ich hab auch mal gehört das man in Hollywood ne tolle Schauspielkarriere machen kann.
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°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°' urbanpoetry "Ich finde, sich wegen Musik so anzustellen, zeugt doch von einem engen Geist. Die Intelligenz zeigt sich darin, neue Wege zu finden." (Carl Craig) "tiefer als limbo" Geändert von Turrican (04.03.2008 um 21:57 Uhr) |
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04.03.2008, 23:48 | #19 | |
Silver Head
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Zitat:
verpiss dich
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04.03.2008, 23:50 | #20 | |
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Zitat:
lol
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04.03.2008, 23:58 | #21 | |
Silver Head
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Zitat:
der xperte immer im bild wo die "die szene" wohnt und dann direkt hinterherziehen
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05.03.2008, 00:09 | #22 | |
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05.03.2008, 00:14 | #23 | |
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Zitat:
aber was so ein richtiger berliner ist, der motzt halt um des motzens willen. nur in berliner foren darf er grad nich. da haben die bösen ausländer übernommen. komm ma klar. |
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05.03.2008, 00:50 | #24 |
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fick dich
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05.03.2008, 00:57 | #25 |
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harter berliner ton, boooh.
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05.03.2008, 01:09 | #26 | |
Guest
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Zitat:
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05.03.2008, 01:10 | #27 | |
Silver Head
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Also ich fand`s klasse da. Ich war permanent und staendig in allen Stadtteilen unterwegs. Das ist was was nicht alle machen/koennen. Was ich aber jedem empfehle. Erst wenn man sieht wie vielschichtig Berlin ist (oder sein kann) macht es umso mehr Spass.
Ich hab dort auch Leute kennengelernt, Zugezogene und Ureinwohner (also Einheimische), die hatten Ihren Kiez noch nie verlassen oder hatten Karten von Berlin bei sich haengen, wo sie die Bezirke markiert hatten, die sie schon mal betreten haben... Dabei ist es, gerade in Berlin, nicht schwer von einer Ecke in die andere zu kommen. Schade, dass viele nur da abhaengen wo es vermeintlich "in" oder "hipp" ist. Aber ansonsten stimme ich dem von "pru: piper" hier gesagtem zu... Zitat:
Und/Aber ich bin immer wieder gerne da! |
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05.03.2008, 03:00 | #28 |
Hardcore Head
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ich liebe meine heimat. aber ich werde erst wieder "hinziehen", wenn ich mir berlin als zweitwohnsitz leisten kann
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05.03.2008, 07:38 | #29 |
Silver Head
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Ort: berlin
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und losgetreten hats ein kölner...
hörst du hier: http://dadabase.de/weblog/wp-content...06/Koelner.mp3 http://dadabase.de/weblog/archives/2...elner-an-sich/ berlin - dem einen gefällts, dem anderen nich. so wie sex mit nem schaf. allet ez.
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http://www.thesoundofberlin.de _____ _____ _____ _____ SUBTITLES | BSE | C4C | BETA | FOKUZ | SLR | CITRUS ____________________________________________ http://433642.spreadshirt.net/en/DE/Shop/ |
05.03.2008, 07:54 | #30 |
Gold Head
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... ... das kaff mit den verkoksten medienfuzzies. leider leider x)
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