Und das liegt nicht nur daran, daß es die einzige Musikrichtung ist,
die sich seit Jahren konsequent und mehr als jede andere Szene immer und mit Präzision
und Steigerung der inneren Geschwindigkeit weiterentwickelt. Keine andere Musikrichtung
hat es so gut verstanden, jedes anliegende musikalische Feld nach & nach zu
annektieren, so daß man fast schon an einen Masterplan glauben möchte.
Welcher Techno-DJ erzählt einem heute nicht mit kindlichem Stolz, wie er
gerade sein erstes Jungle-Set gemacht hat. Gibt es überhaupt noch Ambientplatten
ohne Drum-&-Bass-Elemente? Oder Triphop, Jazz, Pop, Ragga, HipHop, was auch
immer? Selbst Heavy Metal soll auf einmal was mit Jungle zu tun haben. Jahrelang
standfeste Magazine theoretischer Hochkultur werden plötzlich als Junglefanzine
gehandelt.
Und Werbung, Fernsehn, Wom & erst Recht die Plattenindustrie vergessen ihre
gepflegtesten Gesetze... Photek, aka Rupert Parks, ist einer der Acts, die es
mit jedem neuen Release geschafft haben, Drum & Bass für immer mehr Leute
als die wichtigste Vision erscheinen zu lassen. Seine beiden "Form &
Function" EPs brachen mit dem Vorurteil, daß Breakbeat nur ein unerzogener
Haufen Kiffer war, und rang selbst den versiertesten 909-Programmierern das Bekenntnis
ab, daß hier jemand einfach mal einen Schritt vorraus ist.
"The 7th Samurai" überzeugte auch den letzten Triphopper, daß
auf 45 gecuttete Drum-&-Bass Scheiben auf 33 immer noch mehr kicken, als man
bis dahin gewohnt war, "UFO" schien auch advancten Experimentatoren
doch ein bißchen weit vorraus in der Welt des Digitalen, seine Remixe für
Goldies' Metalheadz Sublabel "Razors Edge" zeigte den grade mitten in
den ersten Electrohype gestürzten Retrotrendsettern, daß sie vielleicht
doch auf das falsche Pferd gesetzt haben, und jetzt mit seiner ersten Platte auf
einem von ihm selbst bis in alle letzten Einzelheiten selbst geleiteten Virgin-Sublabels,
Science, das fast schon wie ein Opfer wirkt, das die Majorindustie bringt, um
wenigstens
etwas von ihrem Gesicht für die Nachwelt zu behalten (denn ohne sieht man
ja bekanntlich immer etwas merkwürdig aus), wird selbst der Nachtbusfahrer
der N52 seinen Job an den Nagel hängen wollen, um den Rest seines Lebens
im Club zu verbringen. In seinem Kopf die eine Erkenntnis: Es gibt Dinge im Leben,
die darf man nicht verpassen. Eines der wichtigsten dieses Jahres dürfte
Photek sein. Ein sympathischer Engländer mit abstehenden Ohren, der vielleicht
noch vor wenigen Jahren ein Mod hätte werden müssen. Seltsam, daß
in Zeiten des Communication Decency Act, des Criminal Justice Bill & des Mad
Cow Disease, die essentiellen Dinge des Lebens störrisch und von Minute zu
Minute darauf beharren, immer & immer besser zu werden... Als du dein Label angefangen hast, gab es überall Gerüchte, daß
du ein Protegee von LTJ Bukem seist. Hat er dich dazu gebracht, zu produzieren?
Photek: Nein, aber er war der erste DJ, der sich für meine Musik interessiert
hat. Als ich mit meinem Label anfing gab es einfach nicht viele Leute, die Musik
gemacht haben, die Bukem zu dieser Zeit spielen konnte. Er fuhr damals durchs
ganze Land und besuchte die Leute, deren Musik er mochte und sammelte DATs, um
Dubplates zu machen. Ich lag wohl auf dem Weg. Wir haben uns also durch die Musik
getroffen. Aber ich hatte schon vorher Musik gemacht.
Ich hatte, als ich nach Ipswich zog, einen Freund, Rob, der Musik machte und einen
Plattenladen, und machte gleich Tracks mit ihm zusammen als Origination (auf Origination).
Er meißt die A-Seite, ich die B-Seite. Das Label gibt es nicht mehr, jetzt
heißt es Rude Boy Records. Bukem kannte ihn damals auch schon, weil er ab
und an bei ihm Platten kaufte. Und als er herausfand, daß Rob Drum and Bass
machte, da war er neugierig. Als Studio Pressure habe ich dann '93 Tracks für
Certificate 18 gemacht, und August '94 mein eigenes Label Photek. Rob bringt demnächst
eine Platte auf Good Looking unter dem "Universal" raus. Er ist sehr
talentiert & macht auch Soul & HipHop.
Als dein Label anfing, war man sehr überrascht, daß es von Anfang
an so professionell lief. Schon das Cover war sehr ungewöhnlich, mit dem
Golddruck, und dem Innensleve.
Photek: Ja, das war auch einer der Gründe, warum ich überhaupt ein eigenes
Label gemacht habe. Ich war es satt und frustriert, daß alle meine Platten
immer nur als Whitelabel, oder in vollkommen unscheinbaren Hüllen herauskommen.
Ich mache mir soviele Gedanken über die Tracks, aber dann kam immer nur diese
Amateurhafte dabei heraus, wenn die Platten rauskamen.
Ich habe viel Geld dafür ausgeben müssen, alles Artwork so zu machen,
daß die Platte so gut aussah wie sie klang. Das war doppelt so teuer. Dadurch
habe ich natürlich einiges an Geld verloren. Aber das hat sich ausgezahlt.
Und jeder hat heutzutage ein Sleeve, auch wenn es meist seltsam aussieht. Ich
glaube, daß ist eine Zeichen für die Reife der Szene.
Mußt du jetzt drüber nachdenken, ein Live-Set zu machen? Drängen
dich die Leute von Virgin dazu?
Photek: Nein, die lassen mir wirklich freie Hand. Aber ich denke, irgendetwas
muß ich machen, irgendeine Art Performance, um den Leuten zu zeigen, worum
es geht. Ich habe schon mit Source Direct drüber geredet, aber wir wollen
nicht auflegen gehen. Wir sind keine DJs.
Vielleicht ein paar Computer verbinden?
Photek: Aber die tatsächliche Live PA, das ist nichts für mich.
Die Art wie meine Musik gemacht ist, (und ich habe ja nicht wie Goldie, Livemusiker
auf meinen Platten, die dann wenigstens performen könnten) wiederspricht
dem. Ich habe zwar einen Sessiondrummer, und einen Bassgitarristen, aber wenn
sie etwas für mich machen, dann wird das gesampled, ein Bass für genau
einen Track. Es gibt also vielleicht ein Liveelement, aber eher aus Gründen
der Originalität. Aber es muß in den Sampleprozeß inegriert werden.
Es geht mir immer um sehr präzise schnelle Dinge. Drumpattern, die einen
Drummer sprachlos lassen. Er könnte keinen Filter spielen, und dann den Loop
rückwärts. Er könnte niemals so tight sein, so im Tempo. Das ist
das Repetitive des Samples, wie bei House, Breakpattern die sich wiederholen,
sind Wiederholungen von identischen Teilen. Und das mag ich.
Man kann nicht die gleiche Snare zweimal spielen. Der Sampler kann es. Mich interessiert
das Zusammenspiel von Präzision und Veränderung. Ich denke wenn es um
PAs geht, eher an den visuellen Aspekt. Als Origination haben wir noch PAs mit
Keyboards und DAT gemacht, und dazu getanzt, aber das macht heutzutage keinen
Sinn mehr. Das wäre Zeitverschwendung. Da mache ich doch lieber mehr Tracks,
das ist besser für jeden.
Die erste Photek war ja schon eine dieser sehr wenigen Drum-&-Bass-Platten,
die auch in Technokreisen auf Anerkennung stießen. Damals litt Drum &
Bass immer noch sehr unter dem Stigma, Kindermusik zu sein.
Photek: Das liegt wohl daran, daß Photek von Anfang an etwas sehr persönliches
war. Es ging nie um irgendetwas, das drumherum passierte. Es ging darum, was ich
hören wollte, und was andere sich nie getraut hätten zu veröffentlichen.
Es war mein Statement, musikalisch und graphisch.
Kanntest du damals schon Kirk von ART?
Photek: Nein, er hatte meine Telephonnummer auch von der Platte. Ich hatte
viele von seinen Platten. As One, Future Past, alles Sachen von denen ich nicht
wußte, daß sie von ihm sind. Er wollte damals schon was mit mir machen.
Und wir haben uns dann auch schon zusammengesetzt, aber leider nicht oft genug.
Einen kleinen HipHoptune haben wir gemacht. Er war der erste aus der Technoszene,
mit dem ich Kontakt hatte. Jetzt treffen sich ja immer mehr. Ich glaube, meine
Musik paßt, weil ich auch Techno mag. Ganz einfach. Photek hat viel von
Detroit Techno.
Und Kirk mochte ja immer Breaks...
Photek: Er kennt sich aus! Er hat eine riesen Soul- und Jazz-Sammlung. Er weiß,
woher die Beats kommen. Seine Tracks sind ja auch sehr soulful. Es ist immer so,
daß ich die Musik mehr mag, über die ich eigentlich wenig weiß.
Bei Soul ist das auch so. Oder Jazzfusion. Ich liebe es vermutlich weil es für
mich so mysteriös ist. Ich bin damit nie in Kontakt gekommen, außer
über das Radio. Gilles Peterson und so.
Alte Housesachen, die man mal im Auto gehört hat, wo man sie nicht tapen
kann, die man nicht mehr wirklich erinnert, aber die man noch fühlen kann.
Aus der Ära vor LFO habe ich allerdings auch viele Tapes. Damals legten Randall
und Rap noch House auf. Es war ja alles die gleiche Musik, noch vor wenigen Jahren.
Es ist immer wieder erstaunlich, wenn man nach Jahren erfährt, daß
dieser eine Track, der einem viel bedeutet hat, dann von Carl Craig oder Derrick
May war. Es sind immer die gleichen Leute.
Wie haben die Leute auf die Rückseite der OpArt EP reagiert?
Photek: Sie ist ja jetzt erst rausgekommen. Kirk mag sie offensichtlich, sonst
hätte er es wohl nicht rausgebracht. Als ich ihm meinen ersten Track für
die EP gegeben habe, den Technotrack auf der B Seite, da meinte er zu mir, daß
er gerne einen Drum-&-Bass-Track gehabt hätte. Dann sind sie auch entstanden.
Alle Tracks sind schon ein Jahr alt, und ich war wirklich besorgt, wie man auf
meine ersten Tracks reagieren würde. Ich dachte, es wäre genau das was
auf ART passiert, aber mittlerweile halte ich es für einen eher schrägen
Blick auf Techno. Nichts klingt wirklich so.
B 12 vielleicht ein bißchen?
Photek: Ja, das war auch das, was ich wollte. Und das ist auch die Seite von Techno,
die ich am liebtsten mag.
Hast du für dein erstes Release extra dieses etwas politische Thema der
Überwachung ausgewählt?
Photek: Es ist eigentlich nicht wirklich ein politisches Thema. Ich wollte damit
nicht an eine Konspirationstheorie ran, oder vom Polizeistaat reden. Im Grunde
ist Hidden Camera ein Witz zwischen mir und Source Direct. Es geht darum, wie
wir arbeiten, und vor allem wann. Nachts. Wir fahren immer nachts durch die Gegend.
Wir haben keine normalen Jobs, und der Gedanke war eigentlich, was wohl die Polizei
von uns denken mag. Bevor wir Musik gemacht haben, hätten sie wohl einigen
Grund dafür gehabt, aber jetzt tun wir ja im Grunde nichts, aber sie dürften
sich wundern. Warum stehen die nicht vor 2 Uhr nachmittags auf, was machen die
mit den Kisten in ihren Autos, und all das. Der andere Aspekt ist, daß,
durch die Art wie eine Sicherheitskamera ein Bild aufnimmt, alles irgendwie kriminell
aussieht. Auch wenn wir - wie auf dem Cover - nur Karten spielen oder in der Küche
stehen. Alles ist verdächtig durch das Auge einer Sicherheitskamera. Alles
in diesem Format. Es ist für mich immer wichtig, daß Tracks eine gute
Idee haben.
Als eine von meinen Sentinel Platten rauskam und ich keine Titel angegeben hatte,
da hatte Phil von Basement die Tracks einfach "Heavy Vibes" genannt.
Und ich dachte nur, oh nein. Alles ist Teil eines Prozesses. Ich hab ja ein bißchen
Graphik & Design studiert, und da auch den Typen Mark Standere, getroffen,
der es immer für uns macht. Er hat auch das Logo für Photek entworfen,
noch bevor es das Label überhaupt gab. Photek selbst ist einfach ein Ausdruck
dafür, wie das Logo aussah. Und es sieht gut aus, wenn es gedruckt wird.
Sehr persönlich irgendwie. Wie der Witz hinter Hidden Camera. Wir haben gelacht,
als wir es machten, und bei der Vorstellung, wie es wirken würde. Wenn man
das nicht weiß, wirkt es wohl seriös, & im Grunde sind wir ja auch
sehr seriös.
Wie eng arbeitet ihr zusammen?
Photek: Wir seh'n uns jeden Tag. Und ziehen wohl auch bald zusammen. Tauscht ihr
Samples aus? Ja, wir sind ja alle Sammler. Wenn ich etwas bei ihnen höre,
daß mir gefällt, frage ich immer erst mal ganz unschuldig, ob sie es
benutzen wollen. Sie sagen dann, ja, vielleicht, wissen schon was los ist. Und
wenn sie es nicht benutzen, dann tauschen wir. Meistens Breaks. Sounds behält
man schon mal eher für sich, aber Breaks muß man tauschen...!
Wie arbeitest du? Wenn ich eine Idee habe, dann setze ich mich dran. Selbst wenn
ich weiß, daß ich am nächsten Morgen ein Meeting habe. Ich muß
es dann erst mal machen. Wenn ich es nicht tue, dann wird es nie was. Wenn ich
dann abends wieder aufwache, haben wahrscheinlich alle versucht mich anzurufen.
Siehst du irgendeine Begrenzung in deinem Equipment?
Photek: Nein, mein Equipment ist an nichts Schuld. Die ersten vier Photek waren
noch mit dem Equipment gemacht, das ich immer schon hatte, aber seitdem habe ich
alles was ich brauche. Natürlich sieht man immer wieder das ein oder andere
Teil in einer Zeitung, daß man haben möchte, aber ich lese nicht mehr.
Ich denke, daß die Musik tatsächlich auch eher eine Auswirkung davon
ist, daß das Equipment gemacht wurde. Es geht nicht darum, etwas machen
zu wollen, daß man mit den Geräten nicht machen kann, sondern wenn
man ein Gerät hat, dann passiert etwas Neues. Jungle würde es nicht
geben ohne die Sequencer. Meine Musik gäbe es nicht ohne Cubase. Wenn man
nicht sehn kann was man macht, dann würde ich es nie machen können.
Jim und Phil hatten Notator früher, aber als sie das erste mal Cubase gesehen
haben, haben sie Notator weggeschmissen.
Cubase hat vermutlich den meisten Einfluß auf mich gehabt. Früher,
als ich noch 15 Sekunden Samplezeit hatte, und daraus einen Sechsminutentrack
machen mußte, da mußte ich lernen, kreativ mit Samples umzugehen.
Loops richtig zu editieren, und deshalb mache ich vermutlich immer noch jedes
Editing im Sampler. Daher kommt vielleicht mein Sound. Ich glaube, Equipment treibt
mich eher voran, als mich zurückzuhalten. Neue Dinge könnten vielleicht
bald durch Harddiskrecording und Sampleediting am Computer entstehen.
Hast du die Tracks für die Science LP schon fertig?
Photek: Nein, nur ein paar kleine Stücke für zwischendurch. Aber die
LP soll auch erst im Januar rauskommen. Das ist noch viel Zeit. Die nächste
Photek wird von Peshay sein. Source Direct werden die nächste EP für
Science machen, und wir zusammen ein Projekt das "The 8 Steps" heißen
wird. Überhaupt wird es mehr Tracks von anderen geben.
LTJ Bukem?
Photek: Er hat mir seit einigen Jahren etwas versprochen. Er hat ja erst 5 12"
gemacht, wenn man es mal nachzählt. Er arbeitet sehr langsam. Ich würde
gerne neue Leute finden. Jemand, den niemand kennt. Wir kennen uns untereinander
mittlerweile sehr gut.
Sendet Demos an Photek!
Photek: Ja, macht das. Ich bin sicher, es gibt viele Leute da draußen. Die
Sachen, die ich bisher bekommen habe, waren einfach nicht weit genug. Vermutlich
ist das schwierig. Drum & Bass ist einfach kompliziert. Wir arbeiten ja alle
seit Jahren dran. In den letzten vier Jahren habe ich jeden Tag im Studio gesessen,
um die Musik zu machen, die ich jetzt mache.
Die Situation ist ganz neu, daß man tatsächlich Musik technisch
beurteilen kann. Man konnte bisher immer sagen, daß Leute, die nicht gut
mit ihren Instrumenten umgehen, immer noch gute Musik machen können. Bei
Drum & Bass ist es nicht so. Wie beurteilst du die Entwicklung von Drum &
Bass?
Photek: Ich kann da natürlich nur für mich reden, aber die wichtigste
Veränderung war wohl vor so eineinhalb Jahren, als man davon weg ging, ganze
Loops zu benutzen. Da hat es sich zu etwas entwickelt, daß wirklich bleiben
kann. Bukem hat vieles verändert. Und jetzt gibt es, mit dieser Rückkehr
zu Darkness den Backlash auf genau diese Zeit. Aber als es durch die Musik und
die Strings ging, war der wichtigste Punkt. Die Perspektive, aus der man jetzt
auf die Roots zurückgeht, ist ganz anders und nur durch diese Zeit denkbar.
Die Stringsound-Ära, all das was Leute jazzy genannt haben bis jetzt, auch
wenn das, was wir jetzt machen, die darken Tracks im Grunde viel eher Jazz sind,
war eine Annäherung an Jazz über House. Ich mag es, aber man sollte
das vielleicht nicht Jazz nennen. Das, was zur Zeit im Blue Note läuft, das
ist Jazz, Darkside, die 60er bis 70ger, das meinen wir alle Coltrane, Ornette
Colman. Das ist der London Sound. Kein sehr freundlicher Sound, aber so ist es.
Leute, die ihren Spaß haben wollen, könnten damit Ärger bekommen.
Was ich mache, ist wie ein Soundtrack für das Leben, das ich lebe. Wir kommen
alle aus einem verdächtigen, kriminellen Background. Und selbst wenn ich
jetzt auf dem Land lebe, wo die Tracks, die ich mache, vielleicht nicht passen,
so lebe ich doch noch in diesem geistigen Rahmen und mache Musik für die
Stadt, für nachts. Ich bewege mich davon weg, wäre lieber hier, aber
ich weiß auch nicht, es ist seltsam. Ich weiß nicht, wie die Leute
einen Platz in ihrem Leben finden werden, in den diese Musik paßt.
Das Interview erschien im Juli 1996 im Frontpage Magazin und wurde future-music.net
freundlicher Weise zur Verfügung gestellt. Thanks to Jürgen Laarmann! Ihr habt Kommentare / Fragen? Diskutiert das Interview
im Future
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