Cityreport - Köln, Bonn, Juni 1996
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Was in Köln jedoch fehlt, ist die Existenz eines festen Clubs, der als Szenetreff fungieren könnte. Eine vergleichbare Location wie die BOX in Frankfurt, ein Ort an dem regelmäßig einmal in der Woche bis in die Morgenstunden Resident und

Die Zahl der Aktivsten unter den Junglists, Leute die selber auflegen oder gar produzieren, ist im Vergleich dazu riesengroß. Den Recordshops kommt als Anlaufstelle für News und Infos erhöhte Bedeutung zu. Hier muß "GROOVE ATTACK" hervorhoben werden. Ein Laden, der nicht nur die Rheinmetropole mit Vinyl versorgt, sondern als Vertrieb gleich einen guten Teil der Republik mitbeliefert. Wer schriftliche Infos über die hiesige Szene braucht, der sollte einen Blick in das im 2-Monats- Takt erscheinende Berliner Fanzine "Easy" werfen.
Zu den DJs: Besonders erwähnenswert X-PLORER, ebenso wie Aki, Bleed, den Ihr alle aus der FRONTPAGE kennt, Cheetah und Green Man (beide zusammen "Junglegrowers"), sowie die Mekka Crew.
X-PLORER bedient samstäglich die Plattenteller in der Hallmackenreutherlounge und ist bei praktisch allen Kölner Breakbeat-Events dabei. In Kürze wird er auch mit seinem eigenem Label "Too Far Out" am Start sein.

Text: Wolfgang Rink (Juni 1996)
Der Text erschien in "Pressure" im Juni 1996 und wurde future-music.net freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.